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Deine Schmerzen waren  so schlimm, dass wir mit dir in die Tierklinik fuhren. Meine Kleine, es war so schwer dich gehen zu lassen, die richtige Entscheidung zu treffen....alles war schwer. Ich zweifelte danach, ob ich richtig entschieden hatte, oder ob vielleicht doch eine Spritze gegen den Schmerz moeglich  gewesen waere. Das war schlimm fuer mich, die Unsicherheit, vielleicht einen Fehler gemacht zu haben.         Diese Woche kam das Ergebnis, Du hattest einen sehr aggressiven, schnellwachsenden  Krebs und keine Chance ihn zu besiegen. Nun bin ich beruhigt, denn ich weiss, dass ich dich gehen lassen musste, um dir deine Schmerzen zu nehmen.

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Ich holte Terry 2010 aus dem Tierheim. Sie war ausgesetzt worden und mit einem gebrochenem Schulterblatt gefunden worden (da sie aengstlich und nervoes wurde, wenn ich mit ihr die Autobahnbruecke ueberquerte, vermute ich, dass sie an der Autobahn ausgesetzt wurde).Sie lebte sich sehr schnell bei uns ein und machte uns viel Freude. Oft hat sie mich getroestet, wenn es mir schlecht ging. Aber sie konnte auch eine kleine, sture Zicke sein und machte nur das, was sie wollte. Sie duldete keine Konkurenz neben sich, sie wollte alle Zuneigung nur fuer sich. Als mein Vater starb und ich seinen Hund, Prinz, zu uns nahm, zeigte sie jeden Morgen was sie davon hielt. Wir mussten regelmaessig  ihren Haufen beseitigen. Sie schaute uns dann immer an, als wolle sie sagen "ich war's nicht, er war es". Aber man konnte ihr nicht lange boese sein, wenn sie uns mit ihren schwarzen Augen anhimmelte. Oder als wir uns eine neue Couch und Teppich kauften. Am nachsten Morgen war der Teppich mit einem Haufen markiert und die Couch an zwei Stellen nass. Ja, sie war manchmal nicht einfach und hatte ihre Macken, aber wir haben sie geliebt und sie uns, das hat sie uns immer wieder gezeigt. Ich bin so froh, dass ich sie aus dem Tierheim geholt habe und nicht jemand anders, denn dann waere sie vielleicht wieder dort gelandet, denn Kinder mochte sie auch nicht besonders, aber man weiss ja nicht, was sie alles erlebt hat. Ich vermisse sie, es fehlt einfach was, auch wenn es inzwischen leichter zu ertragen ist und ich an sie denken kann, ohne immer gleich zu weinen. Ich hoffe, dass ich einiges gut an ihr gemacht hat, was ihr erster Besitzer ihr angetan hat.

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01.05.2011

Hallo meine Kleine,

heute hab ich dich so sehr vermisst. Wir fuhren mit dem Fahrrad an deinen Lieblingsplaetzen vorbei, am Kiesloch und am Rhein, da bist du so gerne schwimmen gegangen. Es tat mir so weh, als mir bewusst wurde, dass du nie mehr hier schwimmen wirst, du hast es so geliebt. Ich hatte Traenen in den Augen, irgendwie vermiss ich dich heute ganz arg und muss immer mit den Traenen kaempfen. Ich hoffe, es geht dir gut mein Schatz. Ich vermisse Dich.

 

 

 

Hund Terry
Geboren am 00.00.0000
Gestorben am 21.02.2011

7.639 1.240 45

Zurueck zur Gedenkstaette Erstellt am 24.02.2011,
Erstellt von Renate Liehmann

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