Liebes Engelchen Teddy
Der Mai
Wieder blüht der duft`ge Flieder
wie zu anderen Frühlingtagen,
und es schlägt die Drossel wieder,
wie sie vormals hat geschlagen.
Alles in des Frühlings Fülle
kann ich nicht mehr vom Jubel lassen,
Herz, und du hälst dich stille,
das ich sonst nicht konnte fassen!
Dichter: Martin Greif
Liebe Rosel,
das war es schon wieder mit dem
Wonnemonat Mai. Ich hoffe, Du hattet
eine schöne Zeit mit tollen Erlebnissen.
Liebe Grüße von mir . Bärbel mit
Bazi, Seppel Resi, Wastel und Zenzi
Vatertagsgeschichte für Klein und Groß – Nicht jeder mag Vatertag und Muttertag leiden und eigentlich ist es viel wichtiger, einander fürs ganze Jahr Glück zu wünschen
Ein Glückskleeblatt für Papa
„Heute ist ein Glückstag“, sagt Anton. Er bückt sich, pflückt aus dem Kleebüschel am Wegrain ein Blatt und reicht es Papa. „Das bringt Glück.“
„Heute ist Vatertag“, antwortet Papa. „Und dein Kleeblatt hat nur drei Blätter. Dies gilt nicht für das Glück.“
„Ist doch egal. Dieses Blatt ist auch mit drei Blättern ein Glücksblatt. Jedes Blatt ist nämlich eines“, behauptet Anton. „Und sag: Hast du gerade kein Glück?“
Den Vatertag ignoriert er. Papa hat nämlich einmal gesagt, er findet es doof, einen Vatertag und einen Muttertag zu feiern. Jeder Tag im Jahr sei nämlich so etwas wie Vater- und Muttertag in einem und das sei gut so. Und ein Kindertag, hat Anton da noch schnell hinzugefügt und dann hat Papa gelacht und Anton und Mama in den Arm genommen.
Anton erinnert sich noch genau daran. Auch dass er sich vorgenommen hat, seinen Eltern nichts von all dem zu schenken, was man üblicherweise zu Vatertag und Muttertag so schenkt. Auch darüber sprechen würde er nicht mehr. Nur besonders nett würde er sein. Noch netter als sonst. Ja, das hat er sich auch für heute vorgenommen. Und Glück ist, findet Anton, eine besonders feine Sache und davon will er seinen Eltern ganz viel bringen.
„Es heißt aber, dass nur vierblätterige Kleeblätter Glücksblätter sind“, will Papa es mal wieder besser wissen. „Du kannst das nicht einfach so verallgemeinern und …“
„Was heißt ‚verallgemeinern‘?“, fragt Anton, bevor Papa weiter redet und einen langen Vortrag hält über Dinge, die Anton nicht versteht.
„Ähm!“ Papa stutzt. „D-d-das ist … d-d-das ist … jetzt nicht so wichtig“, lenkt er ab und sieht Anton an. „Du hast gefragt, ob ich gerade glücklich bin. Ja, das bin ich. Weil nämlich Vatertag ist. An diesem Tag geht es Vätern besonders gut. Ist es ein Wunder bei all dem Glück, das ich mir dir habe?“
Anton grinst und deutet auf das Glückskleeblatt. „Nein“, sagt er dann. „Ich habe es dir ja auch eben geschenkt, das Glück. Weil …“ Er kichert. „Weil jeder Tag im Jahr Vatertag ist. Sag, ist das nicht auch ein Glück?“
Da muss Papa lachen. Er hat verstanden.
(Elke Bräunling)
heute werden ALLE Regenbogen-Tierpapas verwöhnt
Viel Spaß
Bussis
Conny mit ihrer Harrihäschen
und
Heike mit ihrer Muckelschehäschen